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AG Ringen

Ein Ringer zielt generell darauf hin, seinen Gegner aus dem Stand in die Bodenlage und 
mit beiden Schultern auf die Matte zu bringen (Schultersieg). 
Dabei kommen als Techniken Würfe, Schleuder- und Hebelgriffe zum Einsatz. 
Schläge, Tritte, Stöße und Würgeansätze sind verboten. 
Die Kampfleitung und die Wertung der Grifftechniken übernimmt entweder der Kampfrichter 
oder ein Kampfgericht aus drei Wertungsrichtern. 
Sieger ist, wer am Ende der Kampfzeit die meisten Punkte gesammelt hat oder wer vorher seinen 
Gegner auf beide Schultern gebracht („geschultert“ oder „gepinnt“) hat.

Beim Ringen werden zwei Stilarten unterschieden:
Freistil: Der gesamte Körper, vom Kopf bis zu den Füßen, gilt als Angriffsfläche. 
Das gilt im Stand- wie auch im Bodenkampf.

Griechisch-Römisch (kurz auch Greco): Nur der Körper oberhalb der Gürtellinie gilt als Angriffsfläche. 
Dies gilt im Stand- wie auch im Bodenkampf.

Ringen eine Sportart mit Geschichte.